Haferschlehe (Prunus spinosa sp. insititia)
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Aus der Formenvielfalt der Wildschlehen stechen Pflanzen heraus, die einzelne besondere Merkmale aufweisen: höherwüchsig, weniger Dornen, größere Blätter, größere Früchte, frühere Reife, Fruchtfleisch, das sich leichter vom Kern löst. Wie weit es sich um Verwilderungen uralter Kulturformen oder um Rückkreuzungen mit Zwetschken oder Kriecherln handelt, lässt sich im Einzelfall schlecht entscheiden. Ebenso ist unklar, welche Eigenschaften an die Nachkommen weitergegeben werden. Jedenfalls handelt es sich um interessantes halbwildes Obst, das sich Experimerntierfreudige auch gut in den Garten holen können. Ein sonniger Standort ist sicher gut für den Fruchtansatz, ansonsten sind diese Halbkulturformen nicht besonders anspruchsvoll.
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Wuchs: straff aufrechter Großstrauch (bis 4m), wenig bis kaum Dornen
Blüte: Mai in weißen Trugdolden,
Frucht: große, runde Schlehenfrucht, eher süßlich, spätreif
Verwendung: ideal zum Verarbeiten zu Marmeladen, Schnäpsen, aber uch zum Naschen
Sonstiges: Auf die Bildung von Wurzelsprossen sollte man gefasst sein.
Pflanzempfehlung: Für alle Regionen Niederösterreichs geeignet.
Eine Übersichtskarte zu den vier Wuchsgebieten finden Sie hier!
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